Montag, 15. November 2021

„Südstrang“: Abschließende Straßenbauarbeiten in der Tal- und Zähringerstraße in Alt-Saarbrücken

Die Stadtwerke Saarbrücken modernisieren die 1,5 Kilometer lange Fernwärmehauptversorgungsleitung „Südstrang“ von der Daarler Brücke, über die Koßmannstraße bis zur Talstraße. Die abschließenden Arbeiten in der Talstraße dauern je nach Wetterlage bis Ende November. In der Zähringerstraße werden die Arbeiten voraussichtlich Mitte Dezember 2021 beendet sein.  

Modernisierung des "Südstrangs" - Foto: SW

Modernisierung des "Südstrangs" - Foto: SW

Modernisierung des "Südstrangs" - Foto: SW

Bis die Arbeiten abgeschlossen sind, ist die Talstraße in Alt-Saarbrücken in Höhe der Hausnummer 31 bis zur Einmündung in die Zähringerstraße gesperrt. Die Zufahrt für die Anwohner der Talstraße 56 bis 60 zur Tiefgarage und den rückwärtigen Parkplätzen ist gewährleistet und in Absprache mit der Bauleitung möglich. Fußgänger können den Baustellenbereich passieren. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Der Linienbusverkehr fährt weiter Umleitungen bis Ende November.

Ebenso stehen abschließende Rohr- und Straßenbauarbeiten in der Zähringerstraße in Höhe der Hausnummer 8 bis 12 an. Dieser etwa 35 Meter lange Abschnitt der Zähringerstraße bleibt voraussichtlich halbseitig bis Mitte Dezember gesperrt. Die Zufahrt für Anwohner ist bis unterhalb der Straßeneinmündung zur Talstraße weiterhin über die Franz-Josef-Röder-Straße möglich.

Das Fernwärmenetz der Stadtwerke Saarbrücken ist 184 Kilometer lang und versorgt rund 11.000 Privathaushalte sowie öffentliche Einrichtungen und Industriegebäude mit Raumwärme und Warmwasser. Um die Effizienz der Fernwärmeversorgung weiter zu steigern und den Wärmeverlust auf dem Transportweg so niedrig wie möglich zu halten, modernisieren die Stadtwerke Saarbrücken bis voraussichtlich Dezember 2021 die Fernwärmehauptversorgungsleitung „Südstrang“. Aufgrund der Modernisierung werden 20 Gigawattstunden Wärme und damit jährlich 2.400 Tonnen Kohlendioxid eingespart. Die Investitionssumme beträgt 12 Millionen Euro.