Fernwärmeleitung „Südstrang“: Versorgungsunterbrechung in Teilen Alt-Saarbrückens
Die Stadtwerke Saarbrücken modernisieren die 1,5 Kilometer lange Fernwärmehauptversorgungsleitung „Südstrang“ in mehreren Bauabschnitten. Ab Freitag, 1. Oktober 2021, ca. 12:00 Uhr, bis einschließlich Sonntag, 3.Oktober, ca. 24:00 Uhr, wird in der Talstraße Höhe Zähringerstraße im Stadtteil Alt-Saarbrücken an den Fernwärme-Versorgungsleitungen gearbeitet. In diesem Zeitraum ist die Fernwärmeversorgung unterbrochen. Die umfangreichen Rohrbauarbeiten dienen dazu, die neu verlegten Hauptversorgungsleitungen mit dem bestehenden Netz zu verbinden.
Südstrang Fernwärmeversorgung - Stadtwerke Saarbrücken / Michael Därnbächer
Südstrang Fernwärmeversorgung - Stadtwerke Saarbrücken / Michael Därnbächer
Südstrang Fernwärmeversorgung - Stadtwerke Saarbrücken / Michael Därnbächer
Von der Fernwärmeunterbrechung betroffen sind die gesamte Reppersbergstraße, Pestelstraße, Zähringerstraße, Hardenbergstraße sowie der Schlossplatz und die Talstraße Hausnummer 2 bis 60, Franz-Josef-Röder-Straße 5, 7, 9 und 15 sowie die Spichererbergstraße 13.
Die Stadtwerke weisen darauf hin, dass während der Arbeiten im Kreuzungsbereich Talstraße/Zähringerstraße auch nachts mit Baugeräuschen zu rechnen ist. Dies ist mit den zuständigen Behörden der Landeshauptstadt Saarbrücken abgestimmt.
Die Stadtwerke bitten um Verständnis für die erforderliche Unterbrechung sowie den unvermeidlichen Baulärm. Die betroffenen Anlieger werden zusätzlich informiert.
Informationen zur Baumaßnahme unter www.sw-sb.de/modernisierung_fernwaermenetz.
Das Fernwärmenetz der Stadtwerke Saarbrücken ist 184 Kilometer lang und versorgt rund 11.000 Privathaushalte sowie öffentliche Einrichtungen und Industriegebäude mit Raumwärme und Warmwasser. Um die Effizienz der Fernwärmeversorgung weiter zu steigern und den Wärmeverlust auf dem Transportweg so niedrig wie möglich zu halten, modernisieren die Stadtwerke Saarbrücken bis voraussichtlich November 2021 die Fernwärmehauptversorgungsleitung „Südstrang“. Aufgrund der Modernisierung werden 20 Gigawattstunden Wärme und damit jährlich 2.400 Tonnen Kohlendioxid eingespart. Die Investitionssumme beträgt 12 Millionen Euro.